Grenzenlos sicher. Was tut die EU zur Terrorbekämpfung? Europäische Sicherheitsagenda: Auf dem Weg zu einer Sicherheitsunion

Veröffentlicht von Klaus Melchert - Verkehrsverein Tourismusregion Karlsruhe e.V. am .

Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Philippe Chantraine und Harald Freyer
Termin: Mittwoch, 31. Mai 2017
Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe; Meidinger-Saal im Erdgeschoss.     

Die Terroranschläge in Paris, Brüssel oder Berlin machen deutlich, dass die Zusammenarbeit in der EU gegen Terrorismus verbessert werden muss, weil kein Mitgliedstaat grenzüberschreitende Bedrohungen alleine bekämpfen kann. Deshalb arbeitet die EU-Kommission an einer wirksamen und echten Sicherheitsunion, um die Mitgliedstaaten bei der Gewährleistung der inneren Sicherheit und der Bekämpfung des Terrorismus zu unterstützen. Die Europäische Kommission hat im April 2015 die „Europäische Sicherheitsagenda“ vorgestellt mit den wichtigsten Maßnahmen gegen organisierte Kriminalität und zur Bekämpfung des Terrorismus. Sie zielt ab auf einen besseren Informationsaustausch, eine verstärkte Zusammenarbeit und auf wechselseitiges Vertrauen. Dieses Thema greift Europe Direct Karlsruhe mit seiner nächsten Europa-Veranstaltung „Grenzenlos sicher. Was tut die EU zur Terrorbekämpfung?“ auf. Im Eröffnungsvortrag stellt Philippe Chantraine von der Europäischen Kommission die Ziele der Europäischen Sicherheitsagenda vor und zeigt Möglichkeiten der Umsetzung auf.

Anschließend erörtert Harald Freyer, Sicherheitsexperte des Europäischen Auswärtigen Amts, den Beitrag der EU zur Terrorismusbekämpfung und verdeutlicht, wie die deutsche Polizei in konkreten Fällen mit ihren europäischen Kollegen zusammenarbeiten kann.

Nach jedem Vortrag haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu stellen und zu diskutieren. Europe Direct Karlsruhe wird eine Auswahl aktueller kostenloser Informations-materialien zum Mitnehmen anbieten. Die Veranstaltung wird aus Mitteln der Europäischen Kommission unterstützt.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Quelle: Pressemitteilung RP Karlsruhe